Der Universitätslehrgang "Systemische Psychotherapie/ Systemische Familientherapie" an der Universität Wien vermittelt theoretische Grundlagen, psychotherapeutische Haltungen, praxeologische Kompetenzen sowie systemische Methoden und umfasst die konzeptionell-theoretische, wissenschaftliche, praktische und persönlichkeitsbildende Ausbildung auf diesem Gebiet.
Der extern absolvierte Teil, der direkt bei Österreichische Arbeitsgemeinschaft für systemische Therapie und systemische Studien (ÖAS) oder Lehranstalt für Systemische Familientherapie (LA:SF) durchgeführt wird, umfasst Lehrambulanz, Praktikumssupervision, Lehrsupervision und psychotherapeutische Evaluationen. Die im Psychotherapiegesetz vorgesehene Selbsterfahrung und Praktika werden selbst organisiert.
Zur Zielgruppe zählen Absolvent*innen des Psychotherapeutischen Propädeutikums, die ihre psychotherapeutische Ausbildung an der Universität Wien im Bereich der "Systemischen Psychotherapie/ Systemischen Familientherapie" spezialisieren möchten.
Die Absolvent*innen des Universitätslehrgangs verfügen über wissenschaftlich fundierte familientherapeutische/systemische Kenntnisse und sind dazu befähigt, vorliegende Wissensbestände insbesondere auf dem Gebiet der "Systemischen Psychotherapie/ Systemischen Familientherapie" anzuwenden, weiterzuentwickeln und kritisch zu beforschen.
Die Absolvent*innen des Weiterbildungsprogramms sind nach erfolgreichem Abschluss der extern zu erbringenden Leistungen im Sinne des Psychotherapiegesetzes (PthG) zur Eintragung in die Psychotherapeut*innenliste (Zusatzbezeichnung "Systemische Familientherapie") und damit zur eigenständigen Ausübung von Psychotherapie berechtigt.
Weitere Informationen zum Universitätslehrgang "Psychotherapeutisches Fachspezifikum: Systemische Psychotherapie/ Systemische Familientherapie"