Aktuelles aus dem Lehrgang

  

Infoabend

Online-Infoabend

Sie sind auf der Suche nach einer Ausbildung, die es ihnen möglich macht in hoher Qualität sowohl Outdoor als auch Indoor in der Team-, Personal-, und Organisationsentwicklung tätig zu sein. Oder Sie möchten ihre beratende, pädagogische, therapeutische Arbeit erweitern, dann laden wir Sie herzlich zu unserem Infoabend ein. Sie bekommen Einblicke in die Inhalte des berufsbegleitenden Lehrgangs (Akademisch 4 Semester).

  • Mittwoch, 11. Oktober 2023, 19.00 Uhr
  • Montag, 27. November 2023, 18.00 uhr

Ort: online - Sie bekommen den Link nach Ihrer Anmeldung zum jeweiligen Infoabend

Wir bitten um Anmeldung mit Ihrem Wunschdatum: info@ioa.at

Einblicke unserer Teilnehmer*innen


Internationaler Kongress "erleben und lernen"

Von 17. bis 18. September 2021 fand der Kongress zum Thema „Einmischen necessary: von der Kunst des beherzten Handelns“ digital statt. Im Zentrum stand die Frage, wie gesellschaftspolitische Veränderung gelingen kann. Gerade in der aktuellen Zeit ist es wichtiger denn je, gesellschaftliche Verhältnisse mitzugestalten.

Vier Lehrtrainer*innen des Universitätslehrgangs gestalteten spannende Beiträge
Dieter Gremel, Julia Rappich und Paul Rammeder stellten im Rahmen eines Workshops ein von ZARA Training (Training für Zivilcourage und Antirassismus Wien) konzipiertes Manual vor. Ziel dieser Trainingsanleitung ist es, zivilcouragiertes Handeln in Anlehnung an das Konzept "Integrative Outdoor-Aktivitäten" zu erlernen.

Birgit Martini beschäftigte sich in ihrem Beitrag "Warum ist es so schwierig die Gesellschaft zu verändern?" mit Bedingungen, die ein Mehr an sozialer Gerechtigkeit ermöglichen. Aus systemtheoretischen Überlegungen und gruppendynamischen Theorien werden Kompetenzen abgeleitet, um die Gesellschaft nicht gegen ihre Eigendynamik sondern mit ihrer Struktur verändern zu können: Download "Warum ist es so schwierig, die Gesellschaft zu verändern?" von Birgit Martini

>> Zur Kongress-Website

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Online-Fachtagung

Am 4. und 5. März 2021 führte die Universität Augsburg die Online-Fachtagung "Ganzheitliche Bildung mit Kopf, Herz und Hand" durch. In einem interdisziplinären Rahmen wurde die Frage diskutiert, wie auf Basis evidenzbasierter Forschung die Wirkmechanismus von handlungsorientierten Ansätzen erkannt werden können.

Vier Absolvent*innen des Universitätslehrganges gestalteten spannende Beiträge:

Dr. Paul Rameder (Obfrau-Stellvertreter) stellt in seiner keynote die Ergebnisse seiner Forschungsarbeit zum Thema „Selbstreflexion“ vor:
Im Konzept der Integrativen Outdoor Aktivitäten® sind Reflexionsprozesse ein zentrales Bindeglied zwischen Erlebnissen, den damit verbundenen Emotionen und kognitiven Abstraktionen. Die Fähigkeit zur Selbstreflexion und Introspektion als Teil der Selbstkompetenz ist dabei Reflexionsprozesse miteinzubeziehen, um allen Teilnehmenden ausreichend Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten.

Mag.a Julia Rappich (Obfrau der IOA) stellte ihre Forschungsarbeit im Rahmen des Projektes „Stress ver-gehen“ vor, das sie gemeinsam mit Renate Nowak in Kooperation mit dem Alpenverein seit acht Jahren durchführt:
Bei "Stress ver-gehen“ handelt es sich um ein Outdoor-Angebot mit Persönlichkeitsentwicklung nach dem Konzept der IOA®. Es wird gewandert, erlebt und reflektiert, und das alles gut begleitet in einer Gruppe. Im Zuge einer Masterarbeit wird dieses Angebot qualitativ untersucht und weiterentwickelt. Die Ergebnisse zeigen, wie wichtig das Trainingssetting und die Gruppe für die Personen sind, um Ressourcen gegen zu hohe Belastung aufzubauen und lernen zu ermöglichen.

Mag. Dieter Gremel (IOA-Vorstandsmitglied) stellte sein Konzept für ein Forschungsprojekt zur Diskussion, in dem der Frage nachgegangen wird, inwieweit in Workshopkontexten, in denen ein formaler Teilnahmezwang besteht, wie z.B. in Schulen eine Lernzielformulierung von Seiten der Schüler*innen eine nachhaltigere Lerneffekt erzeugt als in einem Workshopformat, in dem ein Inhalt präsentiert und erarbeitet wird ohne dass auf bereits vorhandenem Erfahrungswissen und damit verbundenen Lernzielen eingegangen wird. Dieser Fragestellung wird in einer empirischen Studie im Schulkontext nachgegangen

Markus Gutmann thematisierte das Thema „Soziale Sicherheit“
Das Erleben von SoSi geht über dyadische Beziehungswirkungen hinaus hin zum Lernen in und durch Gruppen. Lernzuwachs entsteht auch durch Chaos, Lust und die Erlaubnis mangelhaft zu sein. Bedeutung hat dabei die Ausgewogenheit akzeptierter Differenzen sowie Meinungsübereinstimmungen.

Dieter Gremel

Julia Rappich

Markus Gutmann

Paul Rameder