Teilnehmer*innen-Vertretung
Für unsere Teilnehmer*innen gibt es bei uns auch eine offizielle "Teilnehmer*innen-Vertretung". Die Teilnehmer*innen-Vertretung haben zwei Aufgaben:
- Zum einen sollen sie die Anliegen der Teilnehmer*innen vertreten und mit dem Büro besprechen.
- Zum anderen sollen sie unter den Teilnehmer*innen zur Gemeinschaftsbildung (Stammtische, Lerngruppen, etc.) beitragen.
Die Teilnehmer*innen-Vertretung ist über die offizielle HOPP-Service-Mail erreichbar: teilnehmersprecher.hopp@univie.ac.at
Das nächste Treffen findet am 25.06.2023 ab 15.00Uhr statt. Es ist ein Picknick im grünen Prater geplant! Genauere Infos erhalten Sie über die oben angeführte E-Mail-Adresse.
(Ausweichtermin bei Schlechtwetter ist der 02.07.2023)
Sarah Gold-Ponesch
Sarah Gold-Ponesch
Teilnehmersprecherin: Flexibel-Variante
Im Zuge meiner Anstellung als prae-doc am Institut für Politikwissenschaft befasse ich mich intensiv mit feministischen Theorien und Praktiken. Ein Teil meiner Arbeit besteht darin Interviews mit Frauen zu führen, die aufgrund ihrer Mutterschaft innerhalb des Wissenschaftsbetriebs Diskriminierung und Marginalisierung ausgesetzt sind. Durch die intensive Auseinandersetzung mit diesen Themen ist mir bewusst geworden wie wichtig mir persönliche Kontakte mit Menschen sind. Auch das Gefühl eine sinnvolle und erfüllende Arbeit zu machen, hat mich dazu motiviert das Propädeutikum zu absolvieren.
Dabei halte ich es für essenziell sowohl Psychotherapie als auch die dazugehörige Ausbildung nicht als reine „Privatangelegenheit“ sondern als inhärent politisch zu verstehen. Mir ist es daher ein großes Anliegen mich mit Kolleg*innen zu vernetzen und auszutauschen sowie ihre Interessen gegenüber der Universität zu vertreten. Vor allem in Zeiten von „social distancing“ halte ich es für umso wichtiger sich aktiv einzubringen um ein Gefühl der Zugehörigkeit zu schaffen und für ein gemeinsames Ziel zu arbeiten. Ich freue mich auf einen hoffentlich regen Austausch und habe jederzeit ein offenes Ohr für eure Anliegen.
Jakob Grassauer
Jakob Grassauer
Teilnehmersprecher: Flexibel-Variante
Meine beruflichen Wurzeln liegen in der Jugendarbeit, wo ich vier Jahre im offenen und aufsuchenden Bereich in Wien, sowie viele Sommer in der Freizeitbetreuung von Kindern und Jugendlichen in Salzburg tätig war. Währenddessen habe ich mehrere Aus- und Fortbildungen im Feld der Erlebnispädagogik absolviert, wo ich mein Interesse an gruppendynamischen Prozessen entwickeln und Wissen und Erfahrung in diesem Bereich ausbauen konnte. Als meine Tätigkeit in der Jugendarbeit zu Ende war, fand ich schließlich über einen kurzen Abstecher in den Coaching-Bereich in die Psychotherapie. Besonders interessant finde ich hier die humanistischen Ansätze. Ich studiere außerdem Psychologie, und arbeite in einer ambulanten Suchthilfeeinrichtung.
Bei allen Aus- und Fortbildung, die ich bis jetzt durchlaufen durfte, war mir eine gute Gruppendynamik immer besonders wichtig. Ich bin der Überzeugung, dass ein guter persönlichen Kontakt und ein fachlicher Austausch auf Augenhöhe sehr viel zu einem erfolgreichen Lernprozess beitragen. Deshalb freue ich mich, aktiv einen Beitrag leisten zu dürfen um die Rahmenbedingungen für eine gute Vernetzung zu schaffen. Dazu gehört für mich auch, die Anliegen der Teilnehmer*innen gegenüber der Universität angemessen zu vertreten.
Dzsenifer Etmaier
Dzsenifer Etmaier
Teilnehmersprecherin: Flexibel-Variante
Nach meiner Ausbildung an der Bakip10 habe ich 6 Jahre lang als Elementar- und Hortpädagogin gearbeitet. Bereits während dieser Zeit habe ich mich sehr für Psychologie interessiert, jedoch hatten meine Lebensumstände da noch kein Studium zugelassen. Da sich aber immer der Wunsch in mir gehegt hat, mich noch weiterzubilden, bin ich im Laufe der Jahre auf das Propädeutikum gestoßen und wusste gleich, dass es das Richtige für mich ist.
Als Teilnehmer*innensprecherin ist mir der Austausch mit den Kolleg*innen besonders wichtig. Vor allem neben den virtuellen Lehreinheiten wünsche ich mir ein gutes Vertreter*innen- und Student*innen Verhältnis und das Erreichen eines Gemeinschaftsgefühls. Daher sind mir gemeinschaftliche Aktivitäten, bei denen man sich kennen lernen und vernetzen kann, ganz besonders wichtig. Während meiner bisherigen Zeit am HoPP habe ich die Erfahrung gemacht, dass alle Beteiligten sich sehr viel Mühe geben und bei auftretenden Problemen sehr menschlich agieren.
Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit und biete euch gerne meine Unterstützung zu euren Anliegen an!
Cosima Reinprecht
Cosima Reinprecht
Teilnehmersprecherin: Flexibel-Variante
Während meines Psychologie Studiums habe ich mich besonders mit Zwangs- und Impulskontrollstörungen sowie Süchten befasst. Mein aktuelles Forschungsinteresse nach dem Master bezieht sich auf Body-focused repetitive behaviors (BFRBs). Während der Recherche für einen Journal Artikel habe ich die Grenzen der psychologischen Arbeit erkannt, weswegen ich mich entschieden habe das Propädeutikum an der Universität Wien zu absolvieren und auch Psychotherapeutin zu werden.
Aktuell arbeite ich in meiner postgraduellen klinischen Ausbildung im Bereich der forensischen Psychologie und im Bereich der Suchtprävention. Es ist mir bewusst, dass vor allem bei einer Vollzeitbeschäftigung oder im Doppelstudium oft Einiges überfordernd sein kann, deshalb würde ich euch gerne zur Seite stehen und ein offenes Ohr für Anliegen und Probleme haben. Ich freue mich darauf mich mit meinen Kolleg:innen regelmäßig zu vernetzen sowie Informationen weiterzugeben und auszutauschen!
Nadine Haslinger & Teresa Mayerhofer
Nadine Haslinger & Teresa Mayerhofer
Teilnehmersprecher*innen: Intensiv-Durchgang #8 SoSe2022 - SoSe2023
Teresa: Als früh sinnsuchender Mensch hat mich mein Studium zuerst in die Komparatistik, später zur Sprachwissenschaft und Philosophie geführt. Mir ist es wichtig, immer neugierig zu bleiben und den Menschen in anderen zu sehen, auch wenn mir manche Beweggründe im ersten Moment vielleicht unverständlich sind. Wir Teilnehmer:innen sind alle sehr unterschiedlich, und ich bin froh darüber, weil das bedeutet, dass wir eine Menge voneinander lernen können. Ich werde als Teilnehmersprecherin immer ein offenes Ohr für alle bereithalten, und mein Bestes geben, die Interessen aller so zu vertreten, als wären es meine eigenen.
Nadine: Mir liegt das Propädeutikum für Psychotherapie sehr am Herzen und ich möchte meine Zeit hier bewusst und aktiv verbringen und mitgestalten. Aus diesem Grund habe ich mich entschieden Teilnehmersprecherin gemeinsam mit Teresa zu sein. Nach meiner wirtschaftlichen Matura, einigen Ausbildungen und Jobwechseln, habe ich endlich beschlossen alles Alte aufzugeben und mit dem Propädeutikum neu anzufangen.
Wir freuen uns schon sehr dieses Amt erstmalig gemeinsam vertreten zu dürfen und sind gespannt auf die gemeinsame Zeit mit allen Teilnehmer:innen!
Penelope Bandini
Penelope Bandini
Teilnehmersprecherin: Intensiv-Durchgang #9 WS 2022/23 - WS 2023/24
Gewusst habe ich es schon lange, getraut habe ich mich erst jetzt.
Mein Weg zur Psychotherapie war unter anderem durch das Erkunden unterschiedlicher Berufsfelder geprägt. Transkulturelle Kommunikation, Primarstufenpädagogik und schließlich wieder zurück zu meiner eigentlichen seit Jahren bestehenden Leidenschaft: Psychotherapeutin zu werden.
Ich habe lange mit mir gerungen bis ich mich entschlossen habe mir diese wundervolle, aber auch herausfordernde Aufgabe einer Psychotherapeutin zuzutrauen. Ich habe großen Respekt vor diesem Beruf und den dazu nötigen Fähigkeiten.
Die finanzielle Sorge und die Frage, ob meine Kompetenzen auf diesem Gebiet reichen würden, haben mich verunsichert.
Jetzt wo ich selber auf dem Weg bin eine Psychotherapeutin zu werden, hoffe ich zu einer Person heranzureifen, die anderen einen sicheren Halt, einen Rückzugsort und einen Ort der völligen Akzeptanz bieten kann.
Ich hoffe, im Laufe dieses Weges, durch die gesammelten Erfahrungen zu wachsen, auch meine Komfortzone immer wieder zu verlassen und im Zuge dessen mich zu einer Person zu entwickeln, die anderen Halt und einen Rückzugsort bieten kann, völlige Akzeptanz vermittelt, sie in ihrem Lebensweg begleitet und diesen durch Unterstützung bereichert.
Verena Schlader & Markus Aschl
Verena Schlader & Markus Aschl
Teilnehmersprecher*innen: Intensiv-Durchgang #10 SoSe2023 - SoSe2024
Verena: Meine Geschichte mit dem HOPP begann bereits vor einigen Jahren, als ich zum ersten Mal nach Ausbildungsmöglichkeiten zur Psychotherapeutin Ausschau hielt, und nach wenigen Klicks auf genau dieser Homepage landete. Lange habe ich mich, trotz meiner unbestreitbaren Affinität und intensivem Interesse für Psychologie und -therapie nicht getraut, diesen neuen Weg überhaupt in Erwägung zu ziehen und dennoch darf ich mich heute als eine der beiden Teilnehmer*innen-Vertreter*innen des Intensivlehrgangs #10 vorstellen. Mein bisheriger beruflicher Werdegang war überwiegend kaufmännisch geprägt. Insgesamt war ich gute zehn Jahre im stationären Handel tätig, wo ich den direkten Kontakt mit unterschiedlichsten Menschen kennen und lieben gelernt habe. Das Propädeutikum bedeutet für mich einen großen Schritt weg von Oberflächlichkeiten hin zu fundiertem Fachwissen und tiefergreifendem Austausch. Ich freue mich auf das gemeinsame Erarbeiten von spannenden Inhalten mit den Vortragenden und Lehrgangskolleg*innen. In meiner Funktion als Teilnehmer*innen-Vertretung möchte ich für die Kolleg*innen stets greifbar und transparent auftreten, ihnen ein offenes Ohr für Ihre Anliegen anbieten und so eine solide Basis für angeregten Austausch und Diskurs auf Augenhöhe herstellen.
Markus: Ich habe in meiner Kindheit schwere Ereignisse durchgemacht, die dazu geführt haben, dass ich mich emotional von mir selbst und anderen Menschen distanziert habe. Inzwischen habe ich viel verarbeitet und erkannt, dass es wichtig ist, Menschen mit ähnlichen Schicksalen zu unterstützen. Aus diesem Grund habe ich mich entschieden, meine Karriere als Softwareentwickler zu beenden und in einen Bereich zu wechseln, in dem ich anderen helfen kann. Das Propädeutikum ist mein erster Schritt auf dem Weg zum Beruf des Psychotherapeuten. Als Teilnehmersprecher sehe ich die Möglichkeit, meine Kolleginnen und Kollegen zu unterstützen, die Kommunikation zwischen ihnen zu verbessern und meine eigenen Kompetenzen zu erweitern und zu verbessern. Ich bin dankbar für diese Gelegenheit.