"Resilienz in Städten und Gemeinden" im Wiener Rathaus

Die Diskussion, organisiert von den RegionalMedien Austria in Zusammenarbeit mit der Universität Wien, dem Österreichischen Gemeindebund und dem Städtebund, wurde live auf MeinBezirk.at übertragen.

Am 17. April 2024 luden die RegionalMedien Austria in Kooperation mit dem Weiterbildungsprogramm "Kooperative Stadt- und Regionalentwicklung" am Postgraduate Center der Universität Wien, dem Österreichischen Gemeindebund und dem Städtebund zur Diskussion über "Resilienz in Städten und Gemeinden" ins Wiener Rathaus ein. Die Veranstaltung, die auch live auf MeinBezirk.at gestreamt wurde, versammelte Expert*innen aus Politik, Wissenschaft und Kommunalverwaltung, um die Herausforderungen und Chancen für Städte und Gemeinden in Zeiten von Krisen zu beleuchten.

Diskutant*innen wie Sandra Akranidis-Knotzer, Stadträtin Traiskirchen, Direktor Stellvertreterin, Wasserleitungsverband der Triestingtal- und Südbahngemeinden, Franz Kerschbaum, Vizedekan, Fakultät für Geowissenschaften, Geographie und Astronomie, Universität Wien, Katharina Rogenhofer, Vorständin & Sprecherin bei KONTEXT Institut für Klimafragen, sowie Walter Leiss, Generalsekretär Österreichischer Gemeindebund  brachten vielfältige Perspektiven ein. Moderiert wurde die Diskussion von Maria Jelenko-Benedikt von den RegionalMedien Austria. Einführung in das Thema sowie u.a. Umsetzung des Resiliency Walk-Konzepts bei der Veranstaltung boten Martin Heintel und Yvonne Franz, wissenschaftliche Leiter*innen des Weiterbildungsprogramms "Kooperative Stadt- und Regionalentwicklung" an der Universität Wien. 

Die Diskussion wurde erweitert durch die spannende Keynote von Renée Schroeder, renommierter Biochemikerin und Kräuterhexe, die visionäre Ideen wie die Kooperation bei Pflanzen und Kräutern als evolutionären Selektionsvorteil sowie die Abschaffung politischer Parteien zugunsten eines repräsentativen Bürgerparlaments, ausgewählt durch KI, präsentierte.

Verschiedene Aspekte der Resilienz, von der Bewältigung klimatischer Veränderungen über die Revitalisierung brachliegender Flächen bis hin zur finanziellen Ausstattung der Gemeinden wurden beleuchtet. Einigkeit herrschte darüber, dass verstärkte Kooperationen zwischen Gemeinden und Städten unerlässlich sind, um resilient in die Zukunft zu blicken.

Eine schriftliche Zusammenfassung sowie die Videoaufzeichnung finden Sie hier.

Weitere Informationen zum Weiterbildungsprogramm "Kooperative Stadt- und Regionalentwicklung"