Feierlicher Rückblick und fachliche Impulse
Vizerektorin Christa Schnabl (Universität Wien), Reinhard Schnakl (Bundesministerium für Inneres) und Nino Tomaschek (Postgraduate Center der Universität Wien) eröffneten die Jubiläumsveranstaltung mit Grußworten.
Fachliche Impulse lieferten Stefan Kienberger (GeoSphere Austria) und Thomas Glade (Wissenschaftlicher Leiter) in ihren Keynotes, gefolgt von einer lebendigen Podiumsdiskussion und zahlreichen Möglichkeiten zum Austausch und zur Vernetzung.
Wissen als Schlüssel zur Resilienz
Das Jubiläum stand im Zeichen der Frage, wie Wissen, Weiterbildung und interdisziplinäre Zusammenarbeit zur Stärkung der gesellschaftlichen Resilienz beitragen können. Das Masterprogramm wurde vor über zehn Jahren in Kooperation mit Universitäten, Ministerien und Einsatzorganisationen entwickelt – mit dem Ziel, ein umfassendes, interdisziplinäres Weiterbildungsangebot für Fachkräfte im Katastrophenmanagement zu schaffen. Der erste Jahrgang startete 2015.
Ein Jahrzehnt interdisziplinäre Weiterbildung
Das Programm bildet Generalist*innen aus, die alle Phasen des Katastrophenmanagements – von Prävention über Bewältigung bis Wiederaufbau – verstehen und sektorenübergreifend denken und handeln. Mit seinem praxisnahen und interdisziplinären Ansatz leistet das Masterprogramm einen wichtigen Beitrag zur universitären Weiterbildung und zur Stärkung der gesellschaftlichen Resilienz – heute aktueller denn je.
Blick nach vorn
Neben dem Rückblick auf eine erfolgreiche Dekade bot die Veranstaltung auch Gelegenheit, aktuelle Herausforderungen und zukünftige Perspektiven für Lehre und Praxis zu diskutieren.
Das Fazit: Wissen schützt – und Weiterbildung bleibt der Schlüssel zu einer widerstandsfähigen Zukunft.
Zum ausführlichen Nachbericht
Weitere Informationen zum Weiterbildungsprogramm "Risikoprävention und Katastrophenmanagement"
