Studienziel und Qualifikationsprofil


Berufschancen

Das Masterprogramm "Public Health – Master of Science (Continuing Education)" vermittelt eine vertiefte, wissenschaftlich und methodisch hochwertige, praxisorientierte und auf dauerhaftes Wissen ausgerichtete Bildung, welche die Absolvent*innen für eine Weiterqualifizierung, für eine Beschäftigung und für eine Anwendung in beispielsweise folgenden Tätigkeitsbereichen befähigt und international konkurrenzfähig macht:

  • Führungs- und Leitungsfunktionen im Gesundheitswesen
  • Internationale Gesundheitsorganisationen (WHO etc.)
  • Gesundheitspolitik
  • Präventionsberatung (Schwerpunkte: Ernährung, Bewegung, Umwelt, Lebensstil, mentale Gesundheit, gesundes Altern)
  • Gesundheitsförderung (zielgruppenspezifisch, settingorientiert, projektbezogen)
  • Betriebliche Gesundheitsförderung
  • Public-Health-spezifische Tätigkeiten im privaten und öffentlichen Gesundheitssektor
  • Konzeption und Umsetzung interdisziplinärer Gesundheitsprojekte
  • Epidemiologische Analysen und Bewertungen
  • Gesundheitskommunikation, e-Health, Digital Public Health

Berufsbild

  • Fachkompetenz (interdisziplinär, integrativ)
  • Selbstkompetenz unter besonderer Berücksichtigung von Reflexionsfähigkeit, Selbstvertrauen, Bewältigungsfähigkeit, etc.
  • Strategische Kompetenz zur Problemlösungsfähigkeit, Planungs- und Organisationsfähigkeit im Öffentlichen Gesundheitswesen.
  • Soziale- ethische Kompetenz hinsichtlich Kommunikationsfähigkeit, Mediationsfähigkeit und Kritikfähigkeit etc.

Vermittelte Kenntnisse und Fähigkeiten

  • Der*Die Absolvent*in verfügt über fachliche und methodische Kenntnisse in jenen 6 Kernbereichen, die international als die Grundlagen von Public Health anerkannt sind: Biostatistik, Epidemiologie, Umweltwissenschaften, Administration und Management von Gesundheitseinrichtungen, Sozial- und Verhaltenswissenschaften sowie Ethik in der Praxis der Öffentlichen Gesundheit.
  • Der*Die Absolvent*in ist in der Lage, Zusammenhänge über die epidemiologische Beschreibung, Analyse und Bewertung des Gesundheitszustandes, der Gesundheitsentwicklung und der Gesundheitsdeterminanten in der Bevölkerung zu erkennen und anzuwenden. Zur Initiierung von Schwerpunktprogrammen für Gesundheitsförderung und Krankheitsvermeidung.
  • Der*Die Absolvent*in versteht die Prozesse hinsichtlich der Zusammenhänge zwischen körperlicher Inaktivität beziehungsweise körperlicher Aktivität und Sport als Risikofaktoren/Schutzfaktoren zur Gesundheitserhaltung, Gesundheitsförderung im Rahmen der Prävention sowie anwendungsbezogener Maßnahmen zur Erfüllung dieser Zielsetzung.
  • Der*Die Absolvent*in verfügt über Kenntnisse der Zusammenhänge von lebensstilgerechter Ernährung als Schutzfaktor zur Gesundheitserhaltung, Gesundheitsförderung im Rahmen der Prävention und erwirbt Kompetenzen, Maßnahmen zur Erfüllung dieser Zielsetzung anzuwenden.
  • Der*Die Absolvent*in verfügt über Kenntnisse und das Verständnis von psychischer Gesundheit im Kontext der Gesundheitserhaltung und erwirbt Kompetenzen aus dem Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention, Maßnahmen auf Bevölkerungsebene zu entwickeln.
  • Der*Die Absolvent*in verfügt über soziale Kompetenzen, Innovationskompetenz und Kreativität, denkt und agiert ganzheitlich und interdisziplinär. Er*Sie erwirbt analytische Fähigkeiten und fachliche Kompetenzen im Gesundheitsmanagement hinsichtlich der Planung, Umsetzung, Begleitung und Evaluierung wissenschaftlicher und wirtschaftlicher Programme zur Gesundheitsförderung und Prävention.
  • Der*Die Absolvent*in verfügt über didaktische und praktische Fertigkeiten hinsichtlich der Vermittlung gesundheitswissenschaftlicher Informationen und der daraus abzuleitenden Strategien an die Öffentlichkeit, Entscheidungsträger in der Politik und im Gesundheitswesen.