Modul 6 – Zeitgeschichte
Das Modul 6 "Zeitgeschichte" beschäftigt sich mit den Grundlagen der Zeitgeschichte sowie ausgewählten Arbeitsmethoden. In diesem Modul müssen Sie zwei Lehrveranstaltungen positiv abschließen. Das Modul wird in wöchentlichen Doppeleinheiten angeboten, auch Exkursionen sind geplant.
Modul 6 | Zeitgeschichte – Quellen, Methoden, Debatten | 5 ECTS |
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Teilnahmevoraussetzung | keine | |
Modulziele | Die Studierenden erwerben Grundkompetenzen der Zeitgeschichte und ihrer Arbeitsmethoden und Quellen. Die Studierenden können die Zeitgeschichte periodisieren und Themenfelder und Kontroversen der jeweiligen Periode aufzeigen und historische Narrative hinterfragen. Die Studierenden können zentrale Aspekte der Technologie- und Wissenschaftsgeschichte des 20. & 21. Jahrhunderts sowie die Mediengeschichte des 20. Jahrhunderts wiedergeben. Die Studierenden sind in der Lage, schriftliche, bildliche und auditive Quellen der Zeitgeschichte zu identifizieren. Die Studierenden sind mit den Grundlagen der Quellenrecherche, Kritik, Interpretation und Kontextualisierungen vertraut. Die Studierenden sind in der Lage, Geschichtsnarratvie kritisch zu erkennen, zu hinterfragen und zu interpretieren. . | |
Modulstruktur | VU Einführung, Quellen, Methoden und Debatten der Zeitgeschichte 3 ECTS, 2 SSt (pi) KU Praktische Übungen – Archiv, Bibliothek, Museum 2 ECTS, 1SSt (pi) | |
Leistungsnachweis | Positiver Abschluss der Lehrveranstaltungen (5 ECTS) | |
Start und Ablauf | Montag 14.00 – 15.30 Uhr, 14-tägig 14.00 – 17.15 Uhr | |
Inhalte | Themen, Methoden und Quellen der Zeitgeschichtsschreibung Was ist Zeitgeschichte? Periodisierungen, Themenfelder und Kontroversen. Technologie- und Wissenschaftsgeschichte des 20. & 21. Jahrhunderts. Mediengeschichte des 20. Jahrhunderts Globale und europäische Politik- und Gewaltgeschichte im 20. Jahrhundert Sozial- und Konsumgeschichte, Finanz- und Wirtschaftskrisen des 20. Jahrhunderts Schriftliche, bildliche und auditive Quellen der Zeitgeschichte Quellen - Recherche, Kritik, Interpretation und Kontextualisierungen Abschluss und Evaluierung | |
Soziale Aktivitäten im Rahmen des Moduls | Exkursionen zu jeweils aktuellen zeithistorischen Ausstellungen, Museen, Zeitgeschichtsprojekten Exkursionen zu Archiven mit Recherche- und Interpretationsinputs und -übungen Stadttouren zu zeithistorischen Themen, Denkmälern und Erinnerungszeichen |
Modulleitung
Modulleitung
Univ.-Prof. i.P.Dr. Friedrich Stadler
Weitere Lehrende
- Univ.-Prof. i.P.Dr. Friedrich Stadler
(Zeit- und Wissenschaftshistoriker, Philosoph, Institut für Zeitgeschichte und Institut Wiener Kreis) - Univ. Doz. Dr. Hans Safrian
(Zeithistoriker, Institut für Zeitgeschichte) - Dr. Herbert Posch
(Senior Scientist am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien und im "Form 'Zeitgeschichte der Universität Wien'", Redaktion des "Gedenkbuchs für die Opfer des Nationalsozialismus an der Universität Wien 1938", aktuelle Arbeits- Lehr- und Forschungsschwerpunkte: Zeitgeschichte, Wissenschafts- und Universitätsgeschichte im 19. und 20.Jhdt., Mudeologie und Ausstellungswesen, Gedenk- und Erinnerungspolitik, Kommunikation und Biografie- und Emigrationsforschung)